Wolfgang Max Kracht während einer Autorenlesung im Strandhaus Grömitz.
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Donnerstag | 26.02.2015 | 16:30 Uhr Wolfgang Max Kracht - Buchautor und "Unruheständler"
Wolfgang Max Kracht hat schon so manche Karriereleiter erklommen. 1947 geboren, versuchte er sich als Rockmusiker, wurde beinahe Schauspieler, arbeitete als Werber und Texter beim Axel Springer Verlag. Schließlich machte er sich mit einer Werbeagentur selbständig. Aber es gab auch Tiefschläge: So stürzte er mit einem Kleinflugzeug ab, als er seinen Pilotenschein machen wollte. Bei uns ist er wieder obenauf und präsentiert sein neues Buch: "Das Phantom, der Opa", ein Mutmachbuch für alle über 60.
Wolfgang Max Kracht ist ziemlich genau das, was man einen "Unruheständler" nennt. Und das schon sein ganzes Leben. Obwohl in Hamburg geboren, sieht er sich zur Hälfte als Harzer und als halber Brandenburger. Sein Leben war bis jetzt so ziemlich alles - außer langweilig.
Rock-Karriere statt Abitur
Das Abitur schenkte er sich, nach sieben Jahren Geigenunterricht beschloss er, eine Musik-Karriere einzuschlagen. Doch das Genre wechselte schnell: Wolfgang Max Kracht wurde Rockmusiker. Die Band Ikarus, in der Kracht am Bass, der Gitarre und am Mikrofon agierte, spielte als Vorgruppe von Deep Purple und Uriah Heep, sogar für eine eigene Platte reichte es. Die nahmen er und seine Bandkollegen in den Hamburger Windrose-Studios auf, in denen auch Drafi Deutscher von "Marmor, Stein und Eisen" sang.
Nichts ist erfolgloser als der Erfolg.
Wolfgang Max Kracht
Die nächste Karriere fand "auf dem Papier" statt: Fast zehn Jahre arbeitete Kracht als Werber und Texter im Axel Springer Verlag. Später arbeitete er als Anzeigenwerberleiter bei der Zeitschrift HÖRZU. Danach machte er sich selbständig - und gründete eine Familie.
Beinahe-Katastrophe im Sportflieger
Doch der stete Weg nach oben endete in einer unsanften Landung - die beinahe zur Katastrophe geführt hätte: Während seiner Ausbildung zum Pilot setzt Wolfgang Max
Kracht einen Landeanflug zu tief an. Bei Bad Gandersheim bohrt sich sein einmotoriges Sportflugzeug in ein Rapsfeld und überschlägt sich. Zum Glück wird bei dem Zwischenfall vor gut 20 Jahren
niemand ernsthaft verletzt.
Wolfgang Max Kracht steht mittlerweile wieder sicher auf dem Boden der Tatsachen. Er hat eine Tochter und einen Enkelsohn. Mit der Zeit wurde es beruflich etwas ruhiger, ideale Gelegenheit für
ihn, selbst zu schreiben.
Im Jahr 2003 erschien sein Buch "Alles, was einfach ist, ist gut". Heute zählt es zu den Standardwerken für werbetreibende Unternehmen, Verlage und Agenturen. 2009 folgte: "Geschafft. 10 erfolgreiche Methoden zum Nichtraucher." Im vergangenen Dezember legte Wolfgang Max Kracht noch einmal nach - und das Werk "Das Phantom, der Opa" vor. Das stellt er bei "MDR um 4" im Studio vor. Mit dem Werk für alle im "Unruhestand" will er denen Mut machen, die über 60 sind. Das wird sicher turbulent!
Rezension "Alles, was einfach ist, ist gut".
Einfach gut!
Endlich mal ein "Fachbuch", das man gern liest! Wolfgang Max Kracht schafft es, das Thema Werbebriefe charmant und interessant zu verpacken. Kein Wunder, schließlich ist er selbst Werbetexter. Wer schon immer wissen wollte, welche Tricks Werbetexter anwenden, um ihr Produkt an den Mann zu bringen, oder wer von Berufs wegen sogar selbst welche schreiben muss, ist mit diesem Buch bestens bedient.
Der Autor stellt die schlimmsten Fehler vor und gibt hilfreiche Tipps zum
Bessermachen. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass dem unscheinbaren PS so eine große Bedeutung zukommt? Oder dass "Unterhaltung, Spaß und Freude" die drei wichtigsten Komponenten für
erfolgreiche Werbetexte sind? Wenn man dieses Buch liest, glaubt man ihm das sofort. Und man wünscht sich, dass alle Verfasser von Werbebriefen einen Blick hineinwerfen, bevor sie ein Wort zu
Papier bringen - dann hätten nämlich auch die Leser von Werbebriefen mehr Spaß daran!