Genau. Mann o Mann.
Alle mal schauen, wie das Wetter in Bad Segeberg ist?
Und wieder einmal Post
an "Herr Kracht."
Es ist ein grauenhaftes Deutsch und ein ständiges Ärgernis: Das Ignorieren unseres "Akkusativ." Wie bitte, da stimmt auch etwas nicht? Stimmt.
Natürlich schreiben wir an Herrn Kracht und geben dem Akkusativ ein "s". Dieser Erkenntnis
sollten wir uns "beugen".
"Geschafft" in Griechenland.
Tatsächlich gibt es mein Antiraucher-Buch auch im Land der Hellenen.
Übersetzt in eine Sprache, die ich weder verstehen, noch lesen kann. Aber hallo... wer kann schon von sich behaupten, ein Buch geschrieben zu haben, das in griechisch übersetzt wurde.
Wie sich die Lektüre in Griechenland verkauft hat, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Mal sehen, ob die Russen demnächst nachziehen..? Hmm, besser nicht
"nachziehen".
Einer, der's geschafft hat. E-Mail aus Athen:
Mr Wolfgang Max Kracht,
Athens, Greece
Keine Frage, irgendwann muss es einen Sonderposten an Apostrophen gegeben haben, sehr günstig zu erwerben und so gut wie überall einsetzbar. Bleibt händeringend zu hoffen, dass sich dieser Vorrat langsam dem Ende zuneigt und das Satzzeichen wirklich nur dort eingesetzt wird, wo es auch hingehört. Ganz sicher schon einmal nicht in diese Überschrift, denn merke: Das Apostroph ist ein AUSLASSUNGSZEICHEN und nichts, aber auch gar nichts anders. Es ersetzt einen oder mehrere Buchstaben. Wie geht's? Jawohl, dort gehört es hin, denn das Apostroph ersetzt das e im es. Stimmt's? Und wer nach D'dorf reist, lässt gleich 5 Buchstaben außen vor, da lohnt sich doch endlich mal das Apostroph und erklärt eindrucksvoll seine Existenzberechtigung.
Das Apostroph hat schon überhaupt nichts hinter Vor- oder Nachnamen zu suchen, klar, die Amis setzen es, MacDonald's schreibt sich halt so, aber: Die amerikanische Grammatik gilt nicht in Deutschland, also gibt's hier keine Ami's und keine Dollar's, wir bezahlen mit Euros und nicht mit Euro's.
Wenn sich nun Silke mit ihrem Friseur-Salon und Uwe mit seinem Imbiss das Apostroph gönnt, dann liegen sie leider falsch. "Silke's Hairberge" und "Uwe's Grillator" sind zwar lustige Wortschöpfungen, aber grammatikalische Flops. Silkes und Uwes Problem ist der Genitiv, aber das führt jetzt hier vielleicht ein wenig zu weit. Im übrigen gibt es eine Ausnahme: Sie betrifft meine liebe Freundin Andrea. Ihr Flower-Power-Shop würde ohne Apostroph zu "Andreas-Floristik" ungerechterweise in männliche Hände geraten, wie schön, dass hier "Andrea's-Floristik" Klarheit schafft. Jawoll, deutsche Sprack, schwäre Sprack.
Letztlich aber zum Oberflop: Wer kommt auf die Idee, Wörter im Plural mit einem Apostroph zu versehen? Handys sind Handys und niemals Handy's. Und wie ist das mit den Autos? Schaut selbst, wie sehr das schmerzt:
Ist schon irre und ziemlich cool, was die "Alten" auf die Beine stellen. Und alt sind sie schon gar nicht. Zumindest nicht in der Birne. Marina Reiter und ich haben insgesamt 14 "Sechzig-Plus Leute" interviewt und zusammengetragen, mit welchem Elan, Ehrgeiz und Können die verschiedensten Projekte realisiert werden und wurden. Absolut lesenswert, besonders für alle, die noch etwas bewegen wollen.
Leider hat sich am allerwenigsten der Vertrieb meines Verlages bewegt, noch nicht einmal zur Live-Sendung beim MDR im Februar vergangenen Jahres lag dem
Sender ein Exemplar vor, obwohl dies händeringend von mir erbeten wurde und eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Als Gast in der Sendung hatte ich dann meine eigenen Exemplare dabei. Egal, der Verlag wird in diesem Jahr gewechselt.
Das Buch lief gut, allerdings fast ausschließlich über den Online-Handel, nur wenige Buchhandlungen in Deutschland hatten es im Angebot. Selbst nach der Live-Sendung im MDR gab es keine Buchhandlung in Leipzig, die das "Phantom" auf den Büchertischen oder in den Regalen präsentierte.
Hier gibt's das Phantom, in ein paar Tagen bei euch zuhause.
... mit Norbert Hölter, eines der Protagonisten aus dem aktuellen Buch "Das Phantom, der Opa".
Er lud nach Zellingen, das liegt in unmittelbarer Nähe von Würzburg, zur Autorenlesung und es wurde ein toller Erfolg, gemeinsam mit lieben Menschen und großartigen Begegnungen. Norbert vermittelt Kinder-Patenschaften auf den Philippinen, ähnlich wie PLAN, jedoch kommt hier jeder Cent bei denen an, für die es gedacht ist und landet nicht zu einem erheblichen Teil bei Verwaltung, Organisation und Marketing.
Ich habe Norbert Hölter ein Kapitel in dem Buch gewidmet, welches ich allen sehr ans Herz legen möchte. Infos über das Projekt von Norbert jetzt über diesen Link.
... da lebe ich in einem 700 Seelen-Dorf und bin beglückt, dass sich mir plötzlich die Gelegenheit bietet, am Sonntag shoppen zu gehen. Klasse. Ist auch egal, was ich kaufen kann, Hauptsache, ich kann. Es schlägt 11 Uhr. Ich also hin. Aber nix da. Kein Shopping-Erlebnis. Vor lauter Frust lasse ich mir einen Schoppen Wein servieren und siehe da: Den gibt's. Aber so früh war es mir dann auch nicht recht. Nee, mal ehrlich: Wochenlang war dieses Schild im Dorf präsent. Hab wirklich nur ich bemerkt, dass hier etwas nicht stimmt?